Von den Österreichern lernen, heisst verstehen lernen. In der Regel sind die hier aber immer noch unterhaltsamer als das, was am Ende gewinnt. Der demokratische Prozess favorisiert naturgemäss das Gewöhnliche. Das braucht kein Nachteil zu sein - solange es sich nicht um Kunst handelt. Hier handelt es sich nicht um Kunst. Es geht auch nicht um das "gewisse Etwas". Davon sind die Castingshow-Gewinner in der Regel völlig befreit. Die Mehrheit erhebt das Mittelmass zum Ideal. Dass solche Stars keine Bedrohung fürs Selbstbild mehr darstellen, versteht sich von selbst. Dass sie dabei keinen längerfristigen Erfolg haben, gibt dem Konzept eher Recht. Es spielt keine Rolle. Die Musik spielt woanders.
Sonntag, Januar 14, 2007
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