Mittwoch, Dezember 26, 2007

Donnerstag, Dezember 20, 2007

Geheime Tagebücher



Ich selbst... arbeite an meinem grossen Gegenwartsroman.

Dienstag, Dezember 11, 2007

Samstag, Dezember 08, 2007

Ausgehtipp



Hingehen. Freuen.

Montag, Dezember 03, 2007

We're the Internet



Ich natürlich nicht.

Blogs...



Der Maulwurf

Der Maulwurf ist Kreationist,
den man im real life kaum vermißt.
Tief in seinem Blog vergraben,
glaubt er daran, recht zu haben.
"Neulich, vor 10 000 Lenzen,
setzte Gott des Maulwurfs Grenzen
fest: Ich schuf dich um zu bohren.",
schreibt er ungefragt in Foren.


schreibt dazu die Titanic.

Dienstag, November 27, 2007

Roland Guitar Synth



Die vielleicht lustigste Werbung der Welt. Und sie wird immer besser.

Samstag, November 24, 2007

Donnerstag, November 22, 2007

Montag, November 19, 2007

Dienstag, November 13, 2007

Montag, November 12, 2007

Nomenasno



Das Mysteriöse an nomeansno bleibt, dass sich das, was die Band ausmacht, weder auf Tonband oder Video bannen, noch in Worte fassen lässt. Die beste Liveband der Welt wird mit dem Alter immer besser und macht mich jedes Mal, na ja, ich will ja nicht sagen glücklich, aber doch sehr froh und zuversichtlich. Doch dazu hier später mehr.

Schlagerparade









Donnerstag, November 01, 2007

Dienstag, Oktober 23, 2007

Am Anfang war das Feuer



War ja eigentlich meine Idee, das Feuer wieder anzufachen. Und jetzt machts ausgerechnet der Emmerich.


Der Ölprinz



Endlich wieder ein echter Karl-May-Film. Und ein 10-stündiger Trailer.

Sonntag, Oktober 14, 2007

Herbst

Von der Schwierigkeit, grün zu sein.

Dienstag, Oktober 09, 2007

Are You in the Worst Band in the World?




Take this simple multiple-choice quiz and save yourself some embarrassment!

1 How long is your drummer’s solo?
a) He doesn’t get one.
b) A couple minutes is all, and it’s very funky.
c) Which of our drummers are you talking about?

2 What is the secret of your success?
a) Inspiration.
b) Perspiration.
c) Butchering old soul classics in a manner beloved by middle-aged housewives and the mentally unwell.

3 How many times has your band’s lineup changed?
a) Never happened, dude. If anyone left, it just wouldn’t be the same.
b) A few. It’s so hard to find a good accordionist.
c) 1,179.

4 The name of your band is…
a) A favorite phrase from a William S. Burroughs novel.
b) An action verb, followed by an even number.
c) Indistinguishable from that of an accounting firm.

5 What is your favorite subject matter for lyrics?
a) The pain of loving.
b) The joy of drinking.
c) Dragons. Or dungeons. But mostly dragons.

IF YOU ANSWERED…
Mostly a): Congratulations! You’re in a good band.
Mostly b): Commiserations! You’re in a not-very-good band.
Mostly c): What’s that sucking sound? Oh, it’s you.

by CLARK COLLIS www.blender.com

Mittwoch, Oktober 03, 2007

Dienstag, Oktober 02, 2007

Verstärker 2.0



Verstärker 2.0 ist aufgeschaltet. Anders als hier sind dort vor allem längere Texte zu lesen.

Montag, Oktober 01, 2007

Seymour M. Hersh

Die Journalisten-Legende äussert sich zum Versagen der amerikanischen Presse.

Sonntag, September 30, 2007

Bush-Rede

Mal hören, was der Mann zu sagen hat.

Free Burma

Freitag, September 28, 2007

Mittwoch, September 26, 2007

Knarf Rellöm

Der Prophet 5 gilt ja nichts im eigenen Land - deshalb jetzt, aber dafür richtig: Knarf Rellöm ist je super, desto weiter weg. Aber toller, wahrer Song.

Sonntag, September 23, 2007

Why I Don't Paint People

Homage an den grossen, bisweilen zum Flüstern neigenden Bob Ross.

Samstag, September 22, 2007

Steve Vai

At the Emmys

such a wide selection of trash...

Dienstag, September 18, 2007

Andrew Lloyd-Webber


Born Andrew Lloyd-Webber, Andrew Lloyd-Webber studied at the Royal College of Muzak...

Samstag, September 15, 2007

Virales Marketing

...im Todesstern Stuttgart.

Montag, September 10, 2007

Internet People

Na, dann fassen wir mal zusammen.

Samstag, September 08, 2007

DJ Guido Prosecco



Am Montag, 10. September, ab 22 Uhr in der Boschbar (Provitreff, Limmatquai 240).

Dienstag, September 04, 2007

Freitag, August 31, 2007

New Wave Country

Oh. Oh! Ooh!

Die Flagge von Venezuela

Vorher:



Nachher:



Chavez, der schlaue Fuchs. Hat das Pferdchen oben links, das ursprünglich nach rechts galoppierte, letztes Jahr einfach umgekehrt. Dazu inspiriert habe ihn übrigens seine Tochter. Auch so geht Politik.

Lady Di

Da wäre ich auch lieber gestorben...

Schwarze Löcher im Internet



Meinungsfreiheit gleich plus/minus Internet. Andererseits: Wer tatsächlich Angst vor Schäuble hat, für den ergeben sich dadurch gewisse Rückzugsmöglichkeiten (zum Vergrössern draufklicken).

No Family Guy

Bis zum Schluss: super.

The Simpsons?

Duh!

Montag, August 27, 2007

Owen Wilson

Vielleicht übertreibt ja 20 Minuten mal wieder, hoffentlich, andernfalls: Gute Besserung.

Freitag, August 24, 2007

Der Bildkolumnist

Schon etwas älter, aber das sollten sich Journalisten mindestens einmal am Tag ansehen. Ab 2:34 wirds geradezu magisch.

The Pìnnacle

Kansas machen Progrock.

Google Earth 4.2

Wow.

Bildblog-Werbespot

Soll ab heute auf MTV und Viva ausgestrahlt werden. Mal sehen, wie die Bildzeitung darauf reagiert (juristisch, würd ich mal behaupten).

Gute Werbung II



Gute Werbung ist deshalb so selten, weil sie, um gut sein zu können, wahr sein müsste.

Donnerstag, August 23, 2007

NMKY...

...heisst YMCA in der Version der finnischen Gregorius. Irgendwie unheimlich (via boingboing/ueli).

Mal schauen, was 20 Minuten so macht




Soso. Aber was sie wohl damit meinen? Vielleicht gibt ja die Bildstrecke Auskunft.







Hm, ja, könnte funktionieren.

24



Wo ein Wille isch, isch auch eine WG.

Mittwoch, August 22, 2007

Rocky

Hackbraten, der Director's Cut.

Montag, August 20, 2007

Donnerstag, August 16, 2007

Dienstag, August 14, 2007

Freitag, August 10, 2007

Reno II


Mit etwas besserem Sound...

Mittwoch, August 08, 2007

Canon Rock

Ladies and gentlemen: The internet.
Geradezu exemplarisch wird in diesem Clip der Gedanke einer "Global Community of Nerds" zu Ende gesponnen. Ich bin gerührt. Ebenso folgerichtig ist, dass auch hierbei aus der (angeblich) idealtypischen Überlagerung eine individuelle Leistung besonders hervorsticht (die Optik lassen wir mal aussen vor).


In Times of Global Warming, Go for Gold

Salmon Dance

The Chemical Brothers.

Montag, August 06, 2007

Toter Sänger



Lee Hazlewood (9. Juli 1929 bis 4. August 2007)

Freitag, August 03, 2007

Dienstag, Juli 31, 2007

Stadtsommer



Reno live, Donnerstag, 2. August, 21 Uhr, Innenhof Gessnerallee, Zürich.

Toter Regisseur I

Ingmar Bergman (14. Juli 1918 bis 30. Juli 2007).

Toter Regisseur II

Michelangelo Antonioni (29. September 1912 bis 30. Juli 2007).

Montag, Juli 30, 2007

Can't Tell Me Nothing

Kanye West. Will Oldham. Zack Galifiankis. WTF?

Sonntag, Juli 29, 2007

The Great Curve

Auch gut.

Soft Machine

Wenn man der Popmusik alles Überflüssige verbieten würde, bliebe das hier: Rock, aber doch sehr elegant.

Freitag, Juli 27, 2007

Mittwoch, Juli 25, 2007

Christopher Ford Sees a Film

He does. And doesn't.

Singing the Blues

Der neue europäische Trend: Es wird wieder geweint.

Samstag, Juli 21, 2007

The Fall

Super Song, aber in einer Band mit Mark. E. Smith möchte ich trotzdem nicht spielen. Arme Keyboarderin.

Freitag, Juli 20, 2007

Das Nirvana-Baby

Vorher:



Nachher:



Siebzehn Jahre alt ist Nirvana-Baby Spencer Elden geworden. Das muss uns doch zu denken geben. Mit Dank an Ueli.

Mittwoch, Juli 18, 2007

Dienstag, Juli 17, 2007

More Cowbell

Ich bin sprachlos.

Wie alles anfing...

Genau genommen hat ja eigentlich dieser junge Herr youtube erfunden. Respekt.




Und der Rest ist Geschichte.

WTF?

Das Heimtückische am PR-Journalimus ist, dass der Leser leicht denken könnte, die Journalisten würden ganz allgemein genau dafür bezahlt. Stimmt aber nicht. Das Problem liegt woanders (sitzt aber meistens in der Nähe).

Thomas Bernhard hätte geschossen

Georg Schramm/Dieter Hildebrandt/blödes Publikum

Donnerstag, Juli 12, 2007

Canadian Hide & Seek Team



Ich hab die Kanadier ja schon immer gemocht, doch jetzt liebe ich sie.

Alaska Music Scene I


http://view.break.com/328329 - Watch more free videos

Dem Musikschaffen in Alaska wird ganz allgemein zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Mittwoch, Juli 11, 2007

Live Earth

Wieder mal das grösste Pop-Spektakel aller Zeiten, ich mach also den Fernseher an und wer strahlt mir da in die gute Stube? Sven Epiney. Eigentlich nicht so gut, obwohl: Das Moderationstalent kann alles, weshalb also nicht Snow Patrol ansagen? Genau das tut es jetzt, und da haben wir sie, die langweiligste Band der Welt, U2, aber ohne Botschaft, „Open Your Eyes“. Dem Aargauer Seven gefällts, und ich stelle mich schon mal auf eine lange Nacht ein. Was er denn eigentlich so gegen die drohende Klimaerwärmung unternehme, erkundigt sich Christina Lang. Wenig eher, so dies und das, schliesslich sei man Popstar und in dieser Funktion auf das Auto angewiesen, heute aber mit dem Zuge angereist. Auch SF zwei geht mit gutem Beispiel voran, hat offenbar seine Computer heruntergefahren, was uns in der Folge ein munteres „Frage an die Regie, wie gehts jetzt weiter?“ beschehrt. Susanne Kunz und Dani Beck übernehmen jetzt. Dani Beck trägt ein T-Shirt, auf dem Spinal Tap steht. Das führt zu einer spannenden Diskussion über Verstärker, die bis elf gehen. Als Gast sitzt nun Ad-Rian (sprich: Äd Reien) auf der Couch. Keine Ahnung, wer das ist, jedenfalls kein Öko-Freak. „Ich bin kein Öko-Freak“, sagt er, allerdings wolle er mit seinen Liedern bei den Leuten „das Bewusstsein verändern“. Auch gut. Ich bin dann mal weg, nämlich in der Roten Fabrik, wo ich dem besten Disco-Doom-Konzert ever beiwohne, und wieder zurück: Bligg erzählt gerade, wie ihn seine Freudin überzeugt hat, die Lichter in ungenutzten Räumen auszuschalten, was er etwas „ungemütlich“ findet, zudem trenne (?) er seit Jahren die Batterien. Jetzt aber kommt Alicia Keys, auf deren Auftritt sich Bligg freut. „New York, New York“ spielt die Band, Alicia Keys ruft „Hello New York!“, dann nochmals zwanzigmal “Hello New York!“, geht schliesslich nahtlos in den Song „New York City“ über. Sicher eine Übertragung aus New York, denk ich mir. Das nächste Lied passe sehr gut zum Anlass, sagt die Sängerin, es handelt nämlich von Liebe. Frau Keys hat eine schöne Stimme, aber nicht so schöne Beine, analysiert später Kenner Bligg. Jetzt machen es sich Marc Sway und das Moderations-Duo Nadia Holdener und Florian Hodel auf der Dachterasse in Oerlikon bequem. Die Computer sind wieder in Betrieb und die Zuschauer erkundigen sich, wann denn nun eigentlich Madonna auftrete. „Wir wissen es nicht“, gibt Nadia Holdener zu, doch da ist es auch schon so weit. „Hey You“ heisst der Song zum Event. Die Frau kann wirklich nichts, aber das sehr gut. Und sie sieht irgendwie jünger aus. Gegen über eine Million Kilogramm CO2 würde die Queen of Pop jährlich produzieren, schätzt John Buckley von CarbonFootpritn.com. „Alle die nicht im Privatjet angereist sind, sollen die Hände heben“ hat zuvor Simon Le Bon den Konzertbesuchern zugerufen; so lustig fanden die das dann aber auch wieder nicht. Für Madonna markiert Live Earth jedenfalls den Beginn einer Revolution „This is not entertaiment, this is a revolution“, gellt sie ins Mikrofon. Bei „Ray of Light“ hält sie eine Gitarre in den Händen, das sieht gut aus, weil Rock der neue Pop ist, und erzeugt am Ende sogar echten Feedback-Lärm. Draussen ist es inzwischen hell geworden, das Wetter macht, was es will, und ich weiss nicht recht: Gegen Hunger und Armut anzusingen ist das eine, gegen Standby-Funktionen und Privatjets das andere, scheinheilig allerdings beides. Lustig hingegen der Titel einer der eingespielten Kurzfilme: „Incconvenient Ruth“.

Dienstag, Juli 10, 2007

Freitag, Juli 06, 2007

Sommerloch I

Bernerinnen sind in etwa so kultiviert, wie Magazin-Journalisten schön sind. So siehts nun mal aus.

Donnerstag, Juli 05, 2007

Fake Plastic Trees

Radiohead.

Mr. Tambourine Man

Er natürlich. Übrigens selten so viele verstörte Gesichter gesehen wie dort. Ja, Berlin hatte was.

Sonntag, Juli 01, 2007

Freitag, Juni 29, 2007

Alinghi für Anfänger

Make sure you don't step on the side.

Dienstag, Juni 26, 2007

Jack Black

He's the man.

Hans Jucker

Dia dumma hura Ruddarer ...

1979

Immer wieder.

Was macht eigentlich ...

... Phil Spector? Ah ja.

Mittwoch, Juni 20, 2007

20 Minuten!

Einerseits:

Andererseits:

MyHeritage II



Schon besser.

MyHeritage I



Fast.

Dienstag, Juni 19, 2007

Werbung II


Schlechte Werbung ist schlecht. Gute gut.

Donnerstag, Juni 14, 2007

Dienstag, Juni 12, 2007

Montag, Juni 11, 2007

How Bizarre

Ist ja bald Sommer.

Mittwoch, Juni 06, 2007

Shit!




Wie Spiegel online berichtet, soll Fluchen im amerikanischen Fernsehen wieder erlaubt werden. Ein US-Gericht hat entschieden, dass TV-Sender für Kraftausdrücke auf ihren Kanälen nicht mehr belangt werden dürfen (den Präzedenzfall dazu lieferte ausgerechnet George W.Bush, der auf dem G-8-Gipfel in St. Petersburg 2006 gefilmt wurde, wie er im Gespräch mit Tony Blair das Wort "Shit" gebrauchte). Ich hingegen fordere: sofortiges Fluchverbot für Bono.

Dienstag, Juni 05, 2007

Wer hat Angst vorm Schwarzen Block?

Hm. Also der Fahrer nicht.

Heiligendamm

Wer hat Angst vorm Schwarzen Block?

Im Auftrag des Teufels

Der Programmhinweis!

Montag, Juni 04, 2007

See How We Are


Juli 1987. Ich hielt mich gerade zufällig in New York auf. Das heisst: eigentlich überhaupt nicht zufällig. Monatelang hatte ich mich auf die Reise gefreut und war zumindest musikalisch gut vorbereitet. In der Musikspirale in Aarau hatte ich mir Jackson Brownes Debüt („Sature Before Using“) sowie Billy Joels „Turnstiles“ zugelegt, was mir eine gute Wahl schien, zeugte doch die damalige Hitparade von der Krise der späten Achtziger (Sabrina überlegte sich im selben Moment, wie ihr Video zu „Boys Boys Boys“ aussehen könnte). Ganz ohne Zeitgenössisches kamen meine drei Mixtapes dann doch nicht aus: Billy Idols „Sweet Sixteen“ (war mir nicht ganz geheuer), Yellos „The Rhythm Devine“ (mit Shirley Bassey), irgendwas von „Chicago 18“, Depeche Modes „Stripped“.
Am 7. Juli sass ich also in einem Greyhound-Bus neben einer Schulfreundin und hörte mir auf meinem Aiwa-Walkman „New York State of Mind“ an. Geplant war der totale USA-Trip: in 4 Wochen durchs ganze Land. Ein irgendwie alternativ aussehender Mitreisender rauchte komische Zigaretten und erzählte uns von seiner „HC-Band“, worunter ich mir nicht viel vorstellen konnte. In Salt Lake City dann ein erster Zwischenhalt. Im Shopping-Center spielten sie „Send in the Clowns“ (Barbra Streisand, „The Broadway Album“), uns fiel eine Gruppe von jungen Punks auf, die in die propere Mormonenstadt nicht recht reinpassen wollten. Am Abend kam die Überraschung: Ein unverdächtig aussehender Hauseingang führte uns in die Unterwelt, wo mir das bis dahin lauteste, wildeste und coolste Konzert meines Lebens widerfuhr. Das war also HC. Ein Pick-up brachte uns später noch an eine Party. Als dort jemand „The Dark Side of the Moon“ auflegte, beschlossen wir weiterzuziehen.
In San Francisco sind wir dann irgendwie hängengeblieben. Die europäischste aller amerikanischen Städte hatte sich von ihrer Hippievergangenheit noch nicht ganz erholt, andererseits war sie schwul und trendy genug, die ganz grossen „Today“-Partys steigen zu lassen. George Michaels „I Want Your Sex“ hämmerte in den Clubs, Prince („Housequake“), Michael Jackson („I Can’t Stop Loving You“) und Madonna („Who’s That Girl“) waren allgegenwärtig und auf den Radiostationen rotierte „I Need Love“ von L.L. Cool J - die erste und zugleich letzte wahre Rap-Ballade der Musikgeschichte. Ich verabschiedete mich persönlich von den Achtzigerjahren, indem ich einen der ersten portablen CD-Playern erwarb. Dazu kaufte ich mir drei CDs: „Private Revolution“ von World Party, „Bigger & Deffer“ von L.L. Cool J, „See How We Are“ von X.
Irgendwann übernachtete ich in einer Galerie. Ein rührige Radiostation spielte exklusiv Roger Waters neues Album („Radio K.A.O.S.“), ein anderer Sender bot mir die „The Moody Blues Story“ an, ein weiterer machte mir Todd Rundgren („We Gotta Get You a Woman“) schmackhaft. Das genügte. Ich entschied mich, nicht mehr in die Schweiz zurückzukehren. Als wir dann Anfang August über ein arg bewölktes Zürich kreisten, wurde mir zum ersten Mal bewusst, wie klein die Schweiz doch war. Die Pet Shop Boys führten mit „It’s a Sin“ die Schweizer Charts an. Die „Sun“ bezeichnete den Song als Plagiat, die Melodie sei Cat Stevens „Wild World“ entnommen, doch das war mir in dem Moment auch egal. Ich war schliesslich erst achtzehn – und das konnte ja wohl noch nicht alles gewesen sein.

Van Damme!

Oh...

Mittwoch, Mai 30, 2007

Chad Vader - Day Shift Manager

Star Wars wird dreissig. Doch was macht eigentlich Darth Vader?

Montag, Mai 28, 2007

Elliott Smith

Auch ein ganz Grosser. Leider tot (2003).

Mittwoch, Mai 23, 2007

Dienstag, Mai 22, 2007

Hallo DE:BUG!

Analphabeten!

Dienstag, Mai 15, 2007

TV-Serien...

Die handelten früher meistens von Tieren...







... konnten aber eben manchmal auch ganz schön inspirierend sein...



...oder waren sonst irgendwie cool...




...oder hatten zumindest gute Musik...






... manchmal etwas nervig...





...was zumindest bei den Fans von Eintracht Frankfurt (hier im Spiel gegen Palermo) nicht ganz spurlos vorbeigegangen ist...

O Superman

Samstag, Mai 12, 2007

Advice for the Young at Heart

Solche Songs schreiben sie irgendwie nicht mehr. Wüsste jedenfalls nicht wer.

Donnerstag, Mai 10, 2007

Kids

Hm. Ja. Vielleicht.

Mittwoch, Mai 02, 2007

Krawalltouristen

Ich hatte ja gestern etwas den Eindruck, der schwarze Block sei vor lauter Handy-Filmerei gar nicht so recht zum Krawallmachen gekommen. Stimmt aber offensichtlich nicht ("worum nöd inne, det dinne häts doch geld").

Queens Of The Stone Age

How can I slip when there's no floor?

Mittwoch, April 25, 2007

Reisen, Länder, Italiener



Wie war eigentlich Neapel? Ziemlich mediterran, würde ich sagen.

Klicks, Quoten, Reizwörter

Wer sich schon mal gewundert hat, weshalb in den News-Portalen der Printzeitungen so viel Seich steht, der interessiert sich vielleicht für folgende Studie. Eine Bilanz des Grauens.

Züri-Promis

Mittwoch, April 04, 2007

Züri-Pop

Gross. Mit Dank an Reto.

Montag, April 02, 2007

Fairlight I


Credit: Photo courtesy of Peter Vogel.

Peter Gabriel (left) at an early Fairlight CMI sampling session. “I remember his hospitality when I stayed with him at Bath,” recalled Peter Vogel, “and the boyish delight he got from smashing a bottle for a sample [shown above]. I think that might be the very sound that Kate Bush used in ‘Babooshka.’”

Fairlight II



Fairlight Instruments Pty Ltd was created in December 1975 - The name "Fairlight" comes from a hydrofoil that ran in front of Kim Ryrie's grandmother's house in Sydney.

The Mountain Goats

The haunting feeling of actually getting dumped by the one you love.

Samstag, März 31, 2007

Donnerstag, März 29, 2007

Dienstag, März 27, 2007

lofiDogma




less is the new more

In Anlehnung an die Dogma95-Bewegung beim Film ist lofiDogma ein
Recording-Manifest für technische Reduktion und plant die weltweite Rückeroberung von Risiko und Zufall in der Produktion von Popmusik.
lofiDogma beinhaltet folgende Regeln:

#1 Ein Song muss innerhalb eines Tages aufgenommen werden und am Ende muss etwas veröffentlicht werden.

#2 Alle Musiker müssen während der Aufnahme im selben Raum sein.

#3 Backline und Mikrofonierung müssen bei jeder Aufnahme gleich sein.


#4 Es dürfen nicht mehr als 10 Mischpultkanäle gebraucht werden.

#5 Alle Kanäle müssen während der Aufnahme direkt auf zwei Spuren heruntergemischt werden.


#6 Nachträglich darf weder zusätzlich aufgenommen, geschnitten noch korrigiert werden.


#7 Zur Klangbearbeitung dürfen nur Equalizer und Kompressoren verwendet werden.


#8 Es darf ein Effektgerät verwendet werden.

Diese Regeln treten ab sofort in Kraft.

Montag, März 26, 2007

American Dad



Heute auf SF2: "Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass das folgende Programm für Jugendliche unter 14 Jahren nicht geeignet ist." Um 17.55 Uhr sollten die allerdings ohnehin schon im Bett sein... Well done. Tipp: Das nächste Mal beim Visionieren den Ton einschalten.

In the Cage




Das Doppelalbum “The Lamb Lies Down on Broadway” ist ein Meilenstein der Rockgeschichte. 1974 läutete es den Niedergang des Prog-Rock ein. Danach ging es mit Genesis steil bergab.

Keep your finger out of my eye. Ironischerweise war es ausgerechnet Rael, der dem umstrittenen Genre ein Ende bereiteten sollte. Der puertorikanische Obdachlose, der sich in den Strassen von New York herumtreibt, später in die Subway gerät, um dort allerlei Mystisches zu erleben, verkörpert nichts weniger als den damals neuen Vertreter des jugendlichen Aus- resp. Gar-nicht-erst- Einsteigertums: den Punk. Erfunden hat die Figur Peter Gabriel. Der damalige Sänger von Genesis trat nach einer kurzen Auszeit im Frühling 1974 vor seine Bandkollegen und präsentierte ihnen eine Geschichte, wie sie die Welt noch nicht gehört hatte.

Die Begeisterung von Tony Banks und Mike Rutherford hielt sich vorerst in Grenzen. Die beiden Musiker versuchten ihren Frontmann von ihrer ursprünglichen Idee zu überzeugen, nämlich ein Konzeptalbum rund um Saint-Exupérys “Der kleine Prinz“ aufzunehmen - Gabriel sei Dank vergeblich. Und so fanden sich Genesis, deren Mitglieder zum grössten Teil aus der vornehmen englischen Gesellschaft stammen, im rattenverseuchten Headly Grange bei Guilford wieder. „Peter hatte seinen eigenen Raum mit einem Konzertflügel und Stapeln voller leerer Blätter“, erinnerte sich Phil Collins später. „Der Rest von uns quälte sich durch nicht enden wollende Jams. Geradezu unheimlich war der Tag, an dem wir „The Waiting Room“ komponierten: Wir schalteten die Lichter aus und improvisierten mit den fiesesten Geräuschen, die man sich nur vorstellen kann.“

Aber sprechen wir von denselben Genesis? Die Band hatte bis dahin fünf respektable, wenn auch etwas angestaubte Studioalben veröffentlicht. Der Romantizismus mit gelegentlichen Hardrock-Anleihen („The Knife“) stiess bei einem zumeist akademischen Klientel auf wachsenden Zuspruch - richtig gross waren Genesis aber 1974 noch nicht. Gerühmt wurden sie vor allem für ihre Liveshows. Ihr Frontmann blühte auf der Bühne buchstäblich auf; mit seinen wahnwitzigen Kostümen und einer beispielslosen Theatralik war er die Antipode zur Restband, die sich - wie auch das Publikum - sitzend, langhaarig und brillentragend gerne vom Erzengel Gabriel verführen liess. Für ausufernde Klangexperimente im Dunkeln waren Genesis hingegen weniger bekannt.

„The Lamb Lies Down on Broadway“ markierte tatsächlich einen Wendepunkt. Die Band machte sich auf nach neuen Ufern, sprich: nach Amerika. Dort war der britische Art Rock zeitverzögert angekommen; und dort waren auch die grösseren Hallen. Mit einer opulenten Rockoper, einem multivisuellen Spektakel und einem modernisierten Sound sollte nun der grösste Musikmarkt der Welt erobert werden. Dazu musste das ambitiöse Projekt allerdings erst fertig gestellt werden: „Wir waren extrem in Eile“, so Collins weiter. „Die Aufnahmen fanden auf einer Farm irgendwo in Wales statt. Wir spielten in einer Scheune und das mobile Aufnahmestudio stand vor dem Schweinestall.“ Mit mehr Material als Zeit landete das Quintett schliesslich in den Island Basing Street Studios (heute Sarm West) in London. “Wir hetzten, um die Stücke zu vollenden, damit wir alles auf Band haben, um rechtzeitig nach Amerika zu kommen und das Doppelalbum einem verdutzten Publikum vorzustellen.”

Kein Wunder waren nicht alle mit dem Resultat zufrieden. Tony Banks beispielsweise bemängelte den Umstand, dass Gabriel erst später zu den Sessions gestossen war. Der Keyboarder hatte weite Teile der Stücke instrumental konzipiert, aber "Peter stand einfach vors Mikrofon und sang überall drüber.” Der introvertierte Steve Hackett hätte gerne mehr von seinem exquisiten Gitarrenspiel gehört und Bassist Rutherford schien immer noch dem kleinen Prinzen nachzutrauern. Phil Collins seinerseits räumte unlängst ein, keinen Schimmer gehabt zu haben ,“wovon zum Teufel Peter eigentlich sang.”

Der Meister selbst weigert sich bis heute, verbindliche Statements zu “The Lamb” abzugeben. “Ich hatte damals das Gefühl, eine etwas zeitgemässere Figur entwickeln zu müssen. Genesis waren drauf und dran, sich in eine Supergroup zu verwandeln - dazu passten diese Märchen- und Fantasiefiguren nicht mehr. Ich wollte nicht mit der Titanic untergehen...”

Und so folgen wir also über 92 Minuten dem lederbejackten Rael, wie er dem amerikanischen Alltag mit seinen Ikonen (Howard Hughes, Groucho Marx, Lenny Bruce, Evel Knievel) und Schweinereien (Klu Klux Klan) entflieht und hinabsteigt in die Unterwelt, wo er auf seltsame Kreaturen wie den Slipperman oder die blutrünstge Lamia trifft, immer auf der Suche nach seinem Bruder John, den er wohl - ganz am Ende - in sich selbst findet. Mit “It’s only rock’n’roll, but I like it” reicht Gabriel im Fade-out des letzten Stückes dem Zuhöhrer dann doch noch eine Bedienungsanleitung; eine weitere liegt dem Album in Form eines etwas länglichen Textes bei.

Was immer die Lyrics bedeuten mögen: in den insgesamt 23 Kompositionen finden sie ihre musikalische Entsprechung. Glänzendes Pianogeperle im Titelstück, waghalsige Synthesizer-Arpeggios in “In the Cage” oder “Riding the Scree”, betörendes Gitarrenspiel in “Hairless Heart” und darüber eine Stimme, der man eben doch ein bisschen mehr abnimmt, als derjenigen des späteren Sängers und Teilzeit-Antichristen Phil Collins. Letzterer macht auf “The Lamb Lies Down on Broadway”, was er am besten kann: Schier unspielbare Rhythmen mit einer unglaublichen Präzision und Lässigkeit zu trommeln; Jazz-Rock ohne Jazz sozusagen.

Den Weg auf einen Kuschelrock-Sampler hat lediglich "The Carpet Crawlers" gefunden. Der Rest ist knochentrockener Prog-Rock ("Back in N.Y.C.", "Lilywhite Lilith") oder super-merkwürdige Popmusik mit ebenso merkwürdigen Titeln ("Cuckoo Cocoon", "Here Comes the Supernatural Anaesthetist"). Eine eindeutige Handschrift, nämlich die von Tony Banks, ist lediglich bei "The Lamia" auszumachen, der Rest ist ineinander gewobenes Patchwork der inspirierteren Sorte. "Nachträglich gesehen war es eine tolle Zeit", lässt sich Mike Rutherford zitieren. "Bei "Selling England By the Pound" stiessen wir an unsere Grenzen. Doch jetzt schienen alle vor Einfälle nur so zu sprühen."

Klanglich hebt sich “The Lamb” deutlich vor seinen Vorgängern ab. Hell, klar und hart hat John Burns den Genesis-Sound von 1974 produziert. Die Synthesizer- und Mellotronklänge von Tony Banks sind längst Klassiker, die harrschen Gitarrensounds indes immer noch Geschmacksache. Die Partizipation von Brian Eno kam man in Stücken wie “Empty Sorrows in Empty Boats” bestenfalls erahnen - vielleicht bietet ja die bald erhältliche SACD in Dolby 5.1. Erhellendes, entsprechendes Equipment vorausgesetzt.

Noch während der Tour zu “The Lamb Lies Down on Broadway” verliess Gabriel die Band. War ursprünglich geplant, “The Lamb” aufwändig zu verfilmen, existiert heute kaum mehr brauchbares Filmmaterial der Konzerte. Zeitgenossen geraten heute noch ob der legendären Diashow (!) ins Schwärmen, spätere Hardcore-Fans fiebern dem Augenblick entgegen, in dem Gabriel endlich die Zeit findet, mit seinen Ex-Kollegen auf Tour zu gehen. Ob es allerdings ein Vergnügen ist, einem gealterten und fast kahlköpfigen Rael bei transzentalen Turnübungen zuzusehen, darf bezweifelt werden. Mit der von Genesis lizenzierten Coverband The Musical Box, die die “Lamb”-Show Ton für Ton nachspielt, ist man da womöglich besser bedient.

Nach dem Austritt des Leadsängers übernahm bekanntlich Phil Collins die Rolle des Frontmanns und Genesis wandten sich wieder vermehrt dem Neo-Romantischen zu. Bis zu “Invisble Touch” war darunter nichts, wofür sie in der Hölle schmoren müssten, doch die grosse Zeit des Prog-Rock war nach 1975 definitiv vorbei. Punk befreite die Siebzigerjahre von musikalischem Ballast und bereitete dem durchwachsenen Jahrzehnt ein vorzeitiges Ende.

Vergleicht man “The Lamb” mit dem letzten grossen Konzeptalbum der Siebzigerjahre, Pink Floyds “The Wall”, so wirkt Ersteres verspielter, eine Spur weniger pathetisch, roher, elastischer und vor allem unverbrauchter. Kritiker werfen dem Werk vor, an einer ähnlichen Krankheit zu leiden wie das “White Album” der Beatles: zu unausgegoren, zu viele mittelmässige Songs. Und genau zwischen dem “White Album” und “The Wall” gehört “The Lamb Lies Down on Broadway” eingereiht. Zeitlich - und auch ein bisschen musikalisch.

Genesis "The Lamb Lies Down on Broadway" (EMI) 5.1 SACD Surround Sound inkl. neuem Stereo-Mix erscheint am 18. April. Genesis live(ohne Peter Gabriel): Stade de Suisse, Bern (Sitzplätze ausverkauft).

Copyright by Martin Söhnlein 2007

Samstag, März 24, 2007

Freitag, März 23, 2007

Bobby Fischer

Schachmeister und Ex-Genie. Freute sich etwas zu sehr über 9/11.

A Bug's Life

www.bugsrock.ca

Abt. Nationalstolz

Zu Besuch bei Focus

Ja, eben, super.

Game Zone



In Amsterdam befindet sich Europas erste Klinik für Spielsüchtige. Über den obigen Clip schreibt Welt online: "Es ist das erschütternde Zeugnis eines milchgesichtigen Irren, ein Junkie im Körper eines Kindes." Dr. Verstärker hingegen meint: Das ist ganz normal in diesem Alter. Das sind die Hormone.

Mittwoch, März 21, 2007

Vor 25 Jahren III

Macht im Grunde immer noch dasselbe.

Vor 25 Jahren II

Vor 25 Jahren I

So geht's

Falls mal wieder ein Telemarketer anruft...

Hal Ashby

Der beste Regisseur der Siebzigerjahre. Und keiner kennt ihn.

Dienstag, März 20, 2007

Emotionen und Gefühle




Das Schweizer Fernsehen will seine Eigenproduktionen ausbauen und in Zukunft trendigere Sendungen ausstrahlen. Direktorin Ingrid Deltenre stellt vor, was bald im Flimmerkasten läuft. Die Titanic hätte das nicht besser hingekriegt.

Mittwoch, März 14, 2007

Owner of a Lonely Heart

Alex DePue heisst der Knabe. Gefunden bei Andreas.

Powerset



Gute Nachrichten für all die Hochbegabten, die bisher mit Fragen wie "Wohin soll ich dieses Jahr in den Urlaub?" an die Grenzen von Google gestossen sind. Jetzt kommt Powerset. Und Powerset wird Google verdrängen! Die Investoren sowie der Spiegel ("funktioniert auch auf Deutsch!") sind jedenfalls begeistert, obwohl das Ganze natürlich total geheim ist und niemand so recht weiss, worums eigentlich geht. Aber hey, it's the internet!

Klimawandel




Es wird langsam Zeit, dass sich die Gemüter wieder etwas abkühlen.

Bill Hicks

Ein Wort zur Werbung.

Titanic TV

Das kann ja heiter werden.

Paris, 1974

YouTube ist MTV. Nur besser.

Phil Ochs

...but I ain't marching anymore. YouTube ist Protest.

Quicksilver Messenger Service

Mona.

Dienstag, März 13, 2007

Dick vs. doof

Das Gute an schlechten Zeitungen ist, dass sie alle wie Bild sein wollen. Das dickste Mädchen der Welt ist allerdings weder sieben, noch aus Chicago, noch wiegt es 222 Kilo. Der Rest aber stimmt.

Gebührenhammer




Acht neue Fälle aus Absurdistan titelt der Blick und droht: Ab sofort haben Beamte nichts mehr zu lachen. Dafür ich. Bei Jörg hingegen stellt sich die Frage, ob er sich das mit den Kindern auch wirklich gut überlegt hat.

Kurz eine Frage II



Tja. Öhm. Hm.

Kurz eine Frage I


Create polls and vote for free. dPolls.com

Ja

No hope, no harm - just another false alarm. Und die Bassdrum erzählt ihr eigenes Lied.

Gute Werbung

Gibts, aber selten.

Zweitbeste Band der Welt

Partnership

Paul and John. 1975. Still writing? Und am Ende gewinnt das Scheisslied.

Sonntag, März 11, 2007

Wow



Was Youtube für Clip-Fetischisten ist, leistet Scribd für Dokumenten-Freaks. Nicht auszudenken, was sich damit alles anstellen lässt.

All That Jazz

Yep.

Internet in Gefahr

Das war ja wohl nur eine Frage der Zeit: Al Kaida will das Internet zerstören. Und zwar von innen.

Dienstag, März 06, 2007

Schluchz

Komische Römer




Sowieso, von Teenagern lernen, heisst siegen lernen:

"ehijj sandra wa glaubsh eigentlich wer du bish??? bii musicstar gohts um singe (wo du nöd chash) da sötish langsam wüsse!!!! und nur wege dem scheiss zmörgele mit em luca muesh sicher nöd gege de mumi sii!!! du hesh soo kei ehnig, i verstoh d juri soo nöd das dir ali e 10 gehh hend du hesh soooo schrecklich gsunge!!tzzzz he und nomel öpis i wür kein sheiss mee uselohh über de mumi er ish üses shatzijj!!!!!!!! und muesh der gar nöd iibilde das du musicstar wirsh wil da ish und bliibt de mumi!! ah jo und miir sind den us egnach also sehr nöch a arbo zu diir chumii sicher niie go hüroote!!
Daniela und Sabrina"


Quelle: hitparade.ch

Peter Sloterdijk

"Wir sind konfrontiert mit der Zumutung der fehlenden Entfernung."

"In der zweiten Runde des Zufalls ergeben sich dann die Wahlmöglichkeiten."

Und dazwischen immer wieder Frank A. Meyer mit Sätzen wie "Peter Sloterdijk, 60 sind sie, beziehungsweise werden sie es in diesem Jahr. (...) Und Zeit für Menschen, haben sie auch mehr Zeit für Menschen?"

Montag, März 05, 2007

Schwere Sprache




Es kann nicht schaden, Detlef D! Soost mangelnde Schreibkompetenz vorzuwerfen. Das darf man tun. Doch dann sollte man vielleicht nicht im selben Artikel ähnlich Unschönes veranstalten.


Quizair




Es herrscht grammatikalische Uneinigkeit. Wer Mario Corti nicht mit den unsymphatischen Vierbeinern gleichsetzen will, ist mit der 20-Minuten-Version (oben) eindeutig besser bedient. Was die Pendlerzeitung nicht davon abhalten kann, es hier wieder durchwegs falsch zu machen. Aber erstmal Blick online:





Die NZZ mag sich auch nicht recht entscheiden. Im Titel korrekt, im Lauftext falsch.





Mal sehen, was die Basler Zeitung dazu meint:


100 Prozent

Wie der Klein Report berichtet, hat der Ende August 2006 gestartete TV-Sender 3+ im Februar bereits 2,8 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 15-49-Jährigen erreicht. Senderchef Dominik Kaiser hatte mit 1,4% gerechnet, was zufälligerweise genau die Hälfte ist, womit Kaiser mit Fug und Recht behaupten darf, sein Sender habe die an ihn gestellten Erwartungen um 100 Prozent übertroffen. So geht Marketing.

Menschenunwürdig



Entsetzen in den USA. Wie die Washington Post recherchiert hat, leben Hunderte von US-Soldaten, die im Irak oder in Afghanistan verwundet worden waren, während ihrer medizinischen Behandlung im führenden US-Militärspital unter haarsträubenden Bedingungen. Aus Platzmangel wurde der bereits genesene Teil der insgesamt 700 Patienten in einem früheren Hotel einquartiert, in dem die «Post» auf menschenunwürdige Bedingungen wie zum Beispiel fleckige Teppiche stiess.

Mein Tipp: Die Washington Post nicht zu sich nach Hause einladen.