Dienstag, Juli 31, 2007

Stadtsommer



Reno live, Donnerstag, 2. August, 21 Uhr, Innenhof Gessnerallee, Zürich.

Toter Regisseur I

Ingmar Bergman (14. Juli 1918 bis 30. Juli 2007).

Toter Regisseur II

Michelangelo Antonioni (29. September 1912 bis 30. Juli 2007).

Montag, Juli 30, 2007

Can't Tell Me Nothing

Kanye West. Will Oldham. Zack Galifiankis. WTF?

Sonntag, Juli 29, 2007

The Great Curve

Auch gut.

Soft Machine

Wenn man der Popmusik alles Überflüssige verbieten würde, bliebe das hier: Rock, aber doch sehr elegant.

Freitag, Juli 27, 2007

Mittwoch, Juli 25, 2007

Christopher Ford Sees a Film

He does. And doesn't.

Singing the Blues

Der neue europäische Trend: Es wird wieder geweint.

Samstag, Juli 21, 2007

The Fall

Super Song, aber in einer Band mit Mark. E. Smith möchte ich trotzdem nicht spielen. Arme Keyboarderin.

Freitag, Juli 20, 2007

Das Nirvana-Baby

Vorher:



Nachher:



Siebzehn Jahre alt ist Nirvana-Baby Spencer Elden geworden. Das muss uns doch zu denken geben. Mit Dank an Ueli.

Mittwoch, Juli 18, 2007

Dienstag, Juli 17, 2007

More Cowbell

Ich bin sprachlos.

Wie alles anfing...

Genau genommen hat ja eigentlich dieser junge Herr youtube erfunden. Respekt.




Und der Rest ist Geschichte.

WTF?

Das Heimtückische am PR-Journalimus ist, dass der Leser leicht denken könnte, die Journalisten würden ganz allgemein genau dafür bezahlt. Stimmt aber nicht. Das Problem liegt woanders (sitzt aber meistens in der Nähe).

Thomas Bernhard hätte geschossen

Georg Schramm/Dieter Hildebrandt/blödes Publikum

Donnerstag, Juli 12, 2007

Canadian Hide & Seek Team



Ich hab die Kanadier ja schon immer gemocht, doch jetzt liebe ich sie.

Alaska Music Scene I


http://view.break.com/328329 - Watch more free videos

Dem Musikschaffen in Alaska wird ganz allgemein zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Mittwoch, Juli 11, 2007

Live Earth

Wieder mal das grösste Pop-Spektakel aller Zeiten, ich mach also den Fernseher an und wer strahlt mir da in die gute Stube? Sven Epiney. Eigentlich nicht so gut, obwohl: Das Moderationstalent kann alles, weshalb also nicht Snow Patrol ansagen? Genau das tut es jetzt, und da haben wir sie, die langweiligste Band der Welt, U2, aber ohne Botschaft, „Open Your Eyes“. Dem Aargauer Seven gefällts, und ich stelle mich schon mal auf eine lange Nacht ein. Was er denn eigentlich so gegen die drohende Klimaerwärmung unternehme, erkundigt sich Christina Lang. Wenig eher, so dies und das, schliesslich sei man Popstar und in dieser Funktion auf das Auto angewiesen, heute aber mit dem Zuge angereist. Auch SF zwei geht mit gutem Beispiel voran, hat offenbar seine Computer heruntergefahren, was uns in der Folge ein munteres „Frage an die Regie, wie gehts jetzt weiter?“ beschehrt. Susanne Kunz und Dani Beck übernehmen jetzt. Dani Beck trägt ein T-Shirt, auf dem Spinal Tap steht. Das führt zu einer spannenden Diskussion über Verstärker, die bis elf gehen. Als Gast sitzt nun Ad-Rian (sprich: Äd Reien) auf der Couch. Keine Ahnung, wer das ist, jedenfalls kein Öko-Freak. „Ich bin kein Öko-Freak“, sagt er, allerdings wolle er mit seinen Liedern bei den Leuten „das Bewusstsein verändern“. Auch gut. Ich bin dann mal weg, nämlich in der Roten Fabrik, wo ich dem besten Disco-Doom-Konzert ever beiwohne, und wieder zurück: Bligg erzählt gerade, wie ihn seine Freudin überzeugt hat, die Lichter in ungenutzten Räumen auszuschalten, was er etwas „ungemütlich“ findet, zudem trenne (?) er seit Jahren die Batterien. Jetzt aber kommt Alicia Keys, auf deren Auftritt sich Bligg freut. „New York, New York“ spielt die Band, Alicia Keys ruft „Hello New York!“, dann nochmals zwanzigmal “Hello New York!“, geht schliesslich nahtlos in den Song „New York City“ über. Sicher eine Übertragung aus New York, denk ich mir. Das nächste Lied passe sehr gut zum Anlass, sagt die Sängerin, es handelt nämlich von Liebe. Frau Keys hat eine schöne Stimme, aber nicht so schöne Beine, analysiert später Kenner Bligg. Jetzt machen es sich Marc Sway und das Moderations-Duo Nadia Holdener und Florian Hodel auf der Dachterasse in Oerlikon bequem. Die Computer sind wieder in Betrieb und die Zuschauer erkundigen sich, wann denn nun eigentlich Madonna auftrete. „Wir wissen es nicht“, gibt Nadia Holdener zu, doch da ist es auch schon so weit. „Hey You“ heisst der Song zum Event. Die Frau kann wirklich nichts, aber das sehr gut. Und sie sieht irgendwie jünger aus. Gegen über eine Million Kilogramm CO2 würde die Queen of Pop jährlich produzieren, schätzt John Buckley von CarbonFootpritn.com. „Alle die nicht im Privatjet angereist sind, sollen die Hände heben“ hat zuvor Simon Le Bon den Konzertbesuchern zugerufen; so lustig fanden die das dann aber auch wieder nicht. Für Madonna markiert Live Earth jedenfalls den Beginn einer Revolution „This is not entertaiment, this is a revolution“, gellt sie ins Mikrofon. Bei „Ray of Light“ hält sie eine Gitarre in den Händen, das sieht gut aus, weil Rock der neue Pop ist, und erzeugt am Ende sogar echten Feedback-Lärm. Draussen ist es inzwischen hell geworden, das Wetter macht, was es will, und ich weiss nicht recht: Gegen Hunger und Armut anzusingen ist das eine, gegen Standby-Funktionen und Privatjets das andere, scheinheilig allerdings beides. Lustig hingegen der Titel einer der eingespielten Kurzfilme: „Incconvenient Ruth“.

Dienstag, Juli 10, 2007

Freitag, Juli 06, 2007

Sommerloch I

Bernerinnen sind in etwa so kultiviert, wie Magazin-Journalisten schön sind. So siehts nun mal aus.

Donnerstag, Juli 05, 2007

Fake Plastic Trees

Radiohead.

Mr. Tambourine Man

Er natürlich. Übrigens selten so viele verstörte Gesichter gesehen wie dort. Ja, Berlin hatte was.

Sonntag, Juli 01, 2007